Jede Menge Spaß und Action im Zeltlager St. Stephan

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Aufbruch 24-h-Wanderung
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Bastelzelt (2)
Auszeit im Zelt
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Bastelzelt (3)
Bastelzelt (4)
Besuch im benachbarten Kuhstall
Bastelzelt
Bogenschießen (2)
Die Werwölfe von Düsterwald
Bogenschießen
Gruppenbild ZL 2025
Essenszelt
Doppelter Regenbogen
Heuschrecke
Hirschkäfer
Fuchs
Lagerdisko im Zweimaster (2)
Kinderwortgottesdienst
Lager
Herstellung von Salzteig
Lagerküche (2)
Eis für alle
Montagsmaler
Lagerfeuer
Lagerküche (3)
Laserbiathlon
Nagelklotz
Nachtspielstart
See am Platz (2)
Nachtwache
See am Platz (1)
Singen am Lagerfeuer (2)
See am Platz (3)
See am Platz
Stockbrot
Stockbrot
Stockbrot (2)
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Abfahrt ins Abenteuer

Am letzten hessischen Schultag vor den ersehnten Sommerferien hieß es für die Teilnehmer des diesjährigen Zeltlagers noch schnell die Zeugnisse abholen, während tatkräftige Eltern, Helfer und Teamer bereits die LKWs für das anstehende Zeltlager befüllten. Zwei 7,5 Tonner wurden innerhalb kürzester Zeit beladen und standen zur Mittagszeit abfahrbereit in Griesheim.

Die LKWs werden in diesem Jahr seit nunmehr 40 Jahren von der Firma Friedrich und Friedrich aus Griesheim zur Verfügung gestellt. Diese Tatsache ermöglicht bereits seit Jahrzehnten, dass das Lager durchgeführt werden kann. Für diese großartige und beständige Unterstützung kann man nicht genug danken, so Lagerleiter Schultz.

Aufbau in Nassach/Aidhausen

Am ersten Feriensamstag ging es dann in Richtung Nassach/Aidhausen im unterfränkischen Landkreis Haßberge. Die Teamer sowie eine bunte Truppe aus Vätern und Helfern fuhren am frühen Morgen los und errichteten die Zeltstadt, die zur Mittagszeit bereits komplett stand.

Den Nachmittag nutzten alle zum Ausruhen und der angrenzende Badesee wurde gerne zur Abkühlung besucht. Am Abend saßen alle gemütlich an der Lagerfeuerstelle und blickten auf eine einzelne Kerze, die als Lagerfeuerersatz herhalten musste. Zu diesem Zeitpunkt überschattete ein Lagerfeuerverbot aufgrund der anhaltenden Trockenheit das anstehende Lager.

Glücklicherweise konnte aufgrund von Niederschlag ab Dienstagabend wieder das traditionelle Lagerfeuer entzündet werden.

Ankunft der Teilnehmer

Am Sonntagmorgen verließen dann die Helfer den Lagerplatz und das Team bereitete sich auf die Ankunft der Teilnehmer vor, die am frühen Nachmittag an der Pfarrkirche St. Stephan in den Doppeldecker-Bus eingestiegen waren.

Nun war es so weit, der Bus mit den Teilnehmern 2025 rollte auf den Zeltplatz zu. Die Teamer entluden rasch das Gepäck, während die Teilnehmer in das Gemeinschaftszelt, das Herzstück des Lagers in Form eines 2-Masters, geführt wurden.

Es folgte die Einteilung in die Zeltgemeinschaften und das Zuordnen des Zeltbetreuers, mit dem es sogleich zu einem Kennenlernspiel, einem Platzrundgang und dem Einzug in das Zuhause für die nächsten 12 Tage ging. Mit dem Abendessen und Spielen auf dem Platz ging der erste Abend im Zeltlager 2025 gemütlich zu Ende.

Lageralltag beginnt

Viele bereits bekannte Teilnehmer waren aus dem Bus gestiegen, was dem Team das Erlernen der Namen deutlich vereinfachte und direkt zu Lagerbeginn ein Gefühl von Vertrautheit entstehen ließ.

Am Montagmorgen ging es dann in den Lageralltag. Im Anschluss an das Frühstück erfolgte die von nun an tägliche Zeltordnung, bei welcher das Zelt durchfegt, der Mülleimer geleert und das Gepäck in Ordnung gebracht wird. Manche Zeltgemeinschaft nutzt hier auch die Chance, ihre Bettenanordnung nach eigenen Wünschen zu gestalten.

Der Tagesplan strukturiert den Tag für die Teilnehmer. Aktivitäten wie das gerne besuchte Bastelzelt, welches in diesem Jahr eine Hütte war, und Sport-Spiele auf dem Platz sowie der Tischkicker und das Nagelspiel gehören zum Lageralltag ebenso wie das abendliche Singen am Lagerfeuer.

Spiele, Basteln & Action

Ergänzt werden die Aktivitäten durch das beliebte Schnitzen an der Lagerfeuerstelle oder das Rollenspiel „Die Werwölfe von Düsterwald“, das Betreuer Eric in diesem Jahr sogar mit akustischen Geräuschen wie etwa Wolfsgeheul und Glockengeläut unterlegte und welches sich großer Beliebtheit erfreut.

Zur nächtlichen Stunde nahm die Nachtwache ihren Dienst auf. Teamer Paddy teilte die Schichten nach dem Abendessen an freiwillige Teilnehmer ein. Besondere Begeisterung löste die Laser-Biathlon-Anlage aus, die der Jagdklub Darmstadt dem Lager zur Verfügung gestellt hatte.

Ebenso wurde mit Pfeil und Bogen so mancher Treffer erzielt. Im Bastelzelt sorgten diverse Bastelprojekte für Abwechslung: Salzteig, Rasierschaumbilder, Loom-Bands, Wollarbeiten, Webrahmen, Freundschaftsarmbänder, Mosaike und Malarbeiten.

Stafetten, Besuch & Ehrung

Eine große Platzstafette, bei der jeder Teamer eine Spielstation anbot, sorgte für Spaß und Freude. Leider erlaubte das durchwachsene Wetter lediglich einen Badeseenachmittag, der aber begeistert genutzt wurde.

Am Mittwoch besuchte Gemeindereferent Markus Kreuzberger das Zeltlager und feierte mit allen Teilnehmern einen Kinderwortgottesdienst zum Thema Gemeinschaft, Natur und Miteinander.

Am Abend überraschte er Teamerin Manuela Schultz mit einer Urkunde des Bischofs von Mainz, Peter Kohlgraf, in der er ihr Dank und Anerkennung für 25 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit für das Zeltlager St. Stephan aussprach.

Wellness, Kühe & Wanderungen

Für eine Portion Wellness sorgte Teamerin Michaela mit ihrem improvisierten Frisiersalon. Bunte Flechtfrisuren und Wollfäden zierten bald viele Köpfe.

Auch der Besuch des nahegelegenen Kuhstalls war für viele ein Highlight. Ergänzt wurde das Angebot durch Naturspiele, eine Indoor-Stafette und den Nachtspielweg.

Ein weiteres Highlight war das Lichterspiel rund um den See bei Vollmond. Zudem wagten sich 22 Teilnehmer und 4 Teamer auf eine 24-Stunden-Wanderung zu einem Campingplatz inklusive Biwak-Zelten und Badesee.

Spannung bis zum Schluss

Das zweite Nachtspiel, das „Fuchsspiel“, wurde sehnlichst erwartet. Tierstimmen, Jodeln und klappernde Dosen sorgten für Spannung, während die Teilnehmer versuchten, Unterschriften von Tieren zu sammeln.

Auch ein Tischkicker-Turnier fand statt, bei dem die Emotionen hochkochten. Kurz vor dem Lagerende wurde die große Lagerdisco vorbereitet: Deko, Playlist, Theke – alles war bereit für einen unvergesslichen Abend.

Abschied vom Lager 2025

Der letzte volle Lagertag brachte eine besondere Stimmung mit sich. Es war „das letzte Mal“ für viele Dinge: Zeltordnung, Mittagessen, Lagerfeuer.

Am letzten Abend stand die Tombola auf dem Programm. Die Teilnehmer konnten sich anhand ihrer Punkte kleine Geschenke aussuchen. Danach gab es Stockbrot am Feuer – der letzte Abend war gekommen.

Am Abreisetag wurde das Lager aufgeräumt, Gepäck verladen und Matratzen gestapelt. Im Abschlusskreis wurden die Basteltüten verteilt und gemeinsam das Lied „Nehmt Abschied Brüder“ gesungen.

Auf ein Neues in 2026

Der Bus kam pünktlich. Mit Getränken und Lunchpaket bestiegen die Teilnehmer den Doppeldecker-Bus Richtung Griesheim. Viele verabschiedeten sich bereits mit den Worten: „Bis nächstes Jahr“.

Es war ein rundum großartiges Zeltlager mit vielen tollen Kindern, mit lustigen Erlebnissen, mit Spaß und Freude. Die Teamer rund um die Lagerleitung sind sich einig, dass es kaum besser gehen kann und freuen sich bereits auf 2026, wenn die Zelte in Cochem-Klotten aufgeschlagen werden.

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